Tipps für einen professionellen Lebenslauf – Aufbau und Inhalt.
Wussten Sie, dass viele Personaler den Lebenslauf als erstes ansehen? Er ist das Kernstück Ihrer Bewerbung, bietet einen Überblick über die bisherigen Stationen Ihrer beruflichen Laufbahn und damit die Grundlage für eine erste Entscheidung, ob Sie weiter im Rennen sind. Besonders wichtig sind Übersichtlichkeit und Struktur.
Professioneller Lebenslauf: Ein Blick auf den Aufbau
- Länge: Für Berufseinsteiger mit bis zu fünf Jahren Berufserfahrung reicht eine Seite, für Berufserfahrene zwei bis maximal drei Seiten
- Ein tabellarischer Lebenslauf ist mittlerweile Standard: Links die Zeitangaben, rechts die Fakten.
- Sortieren Sie alle Angaben „rückwärts“, indem Sie mit der neusten Arbeitsstelle, Aus- oder Weiterbildung beginnen und mit der ältesten enden.
- Überschrift „Lebenslauf“ oder „Lebenslauf plus Vorname + Nachname“
- Pflichtangaben
- Persönliche Daten: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum und Geburtsort
- Beruflicher Werdegang
- Ausbildung oder Studium (höchster Abschluss)
- Relevante Fähigkeiten und Kenntnisse
- Und zum Schluss: Ort, Datum & Unterschrift
Das Wichtigste: der Inhalt
Der wichtigste Teil Ihres Lebenslaufes ist Ihr beruflicher Werdegang, also Berufserfahrung und Ausbildung. Vor allem sollten Sie darauf achten, dass alle wichtigen Qualifikationen und Fähigkeiten für das Stellenangebot zur Geltung kommen. Geben Sie pro Arbeitsstelle stichpunktartig Ihre wichtigsten Tätigkeiten, Ihre Hauptaufgaben an. Was passt zu der Stelle, auf die Sie sich bewerben?
Der berufliche Werdegang sollte möglichst lückenlos sein. Von einer Lücke spricht man etwa ab zwei bis drei Monaten.
Der Punkt Besondere Kenntnisse kann Ihre Chancen erhöhen. Das sind z.B. Sprach- oder Computer-Kenntnisse oder ein Führerschein, wenn er für die neue Stelle wichtig ist. Seien Sie hier so konkret wie möglich. Sprechen Sie eine Sprache fließend oder haben Sie Grundkenntnisse?
Interessen und Hobbys können für einen Personaler interessant sein, wenn sie einen Bezug zur Tätigkeit haben. Sportarten wie Fußball oder Volleyball lassen beispielsweise vermuten, dass Sie teamfähig sind. Ein Ehrenamt oder Engagement in einem Verein sollten Sie auf jeden Fall erwähnen.
Grundsätzlich aber gilt: Weniger ist mehr!
Zuletzt noch ein Tipp
In Word gibt es Vorlagen für Lebensläufe und auch online sind einige kostenlose Vorlagen zu finden. Hier im Blog erfahren Sie mehr zu vollständigen Bewerbungsunterlagen und Bewerbungsfotos.
Viel Erfolg bei Ihrer Bewerbung!
Titelbild: louvre / pixabay
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